Es ist kaum zu glauben, dass schon ein Jahr vergangen ist, seit ich diese Seife hergestellt habe. (Siehe Blogbeitrag Juli 2022) Die Seife hatte viel Zeit zum Ruhen und sich entwickeln. Als ich die Seife aus meinem Regal geholt habe, habe ich das Jahr Revue passieren lassen. Für mich war es alles andere als ruhig. Doch nun habe ich endlich konkrete Diagnosen und konnte meine medizinischen Probleme angehen. Ich arbeite seit fast einem Jahr wieder halbtags und bin stolz darauf, dass ich das schaffe. Die Müdigkeit wird besser. Im März hatte ich nochmal ein ziemliches Tief, da habe ich nach der Arbeit wieder schlafen müssen. Doch das scheint vorbei zu sein und seitdem geht es kräftemäßig wieder bergauf. Ich schaffe es wieder ein bisschen Flöte zu spielen und das Singen, na ja es reicht zumindest für unter die Dusche! 😉 Vielleicht kommt da noch mehr, wenn ich das Atmen noch besser im Griff habe. Leider macht mir der Rücken wieder Schwierigkeiten. Durch die Corona Infektion war es mir fast 1,5 Jahre nicht möglich so zu trainieren, wie ich das gewohnt war. Da habe ich viele kleine Muskeln verloren, die für den Halteapparat wichtig sind. Aber ich schaffe es daran zu arbeiten, es braucht nur mehr Geduld als vorher. Ihr hört noch mehr davon, wenn ich euch die Osterseifen zeige. Apropos, da brauche ich noch ein bisschen Zeit, es läuft nicht ganz so wie ich mir das wünsche. Vermutlich im nächsten Monat…
Aber nun zurück zur Kastilien Seife. Ich habe mir vorhin die Hände gewaschen und konnte mich über eine milde, schäumende Seife freuen. Es werden keine riesigen Schaumberge, dafür ein sehr cremiger Schaum. Meine Hände sind von der Pflege sehr begeistert.
Es ist schön zu sehen was sich im letzten Jahr alles verändert hat und ich freu mich sehr eine Seife zu haben, die mich daran erinnert, dass manche Dinge einfach Zeit und Geduld brauchen, um gut zu werden…
Ich wünsche euch ein schönes Pfingstfest.
Monika