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Osterseifen, inspiriert durch meinen Garten

Palmsonntag

Am Palmsonntag habe ich meine Veilchen wiedergefunden. An ihrem ursprünglichen Platz hat kein einziges geblüht. Wie sie an den neuen Ort gekommen sind, ist unklar, aber die Natur macht ja einiges das wir nicht verstehen. Ich war so glücklich, die lila-blau, beige mit Lila Blüten zu finden. Deshalb sind sie auf der Palmsonntagsseife abgebildet. Sie duftet nach Veilchen und macht mir Freude schon beim Ansehen.

Gründonnerstag

Der Gründonnerstag war ein schöner Frühlingstag. Da es nun schon ein paar Tage warm war, sind die Kirschblüten aufgegangen. Unsere Kirschbäume gehen immer sofort in die volle Blütenpracht. Schade, dass diese Pracht sich nur kurz hält, umso mehr wollte ich es ein bisschen festhalten.

 

Noch immer verarbeite ich Reste aus meinem Seifenkühlschrank. Bei dieser Rezeptur war es leider schwer den Seifenleim aufzuhellen. Doch ich finde man kann den Unterschied erkennen. Wie schön, dass ich auch hier den passenden Stempel zur Hand hatte.

Karfreitag, es regnet. Oh, wie schade!?

Manchmal brauchen wir (und die Natur) diese Regentage. Kräfte werden gesammelt und gebündelt wieder weitergegeben. Das, was uns nicht gefällt erweist sich später als wichtig. Die Seife erhielt einen frischen Duft, denn manchmal braucht man zum Regen einen frischen Wind.

Karsamstag, der stille Tag…

Also still war es an diesem Tag in unserem Garten auf keinen Fall. Schon als die Sonne aufging, fingen die Vögel an zu zwitschern. Besonders „unsere“ Amsel hat mir von den anstehenden warmen Tagen erzählt und das sie dabei ist ihr Nest zu bauen. Sie hat sich über meine Gartenarbeit gefreut, bei der der eine oder andere Regenwurm für sie abfiel.

Das Gezwitschere an diesem Tag war wirklich außergewöhnlich, als seien alle aufgeregt und voller Vorfreude.

 

Die Seife duftet fein nach Kamille, ganz sanft und beruhigend.

Die Osternacht

Ich war in Speyer im Kloster. Es war schön den Schwestern nahe zu sein. Die, die ich umarmen konnte und die, von der ich wusste sie ist sehr krank.

 

Eine Flamme der Liebe hat sich in meinem Kopf festgesetzt, deshalb hat sie nicht die typischen „Feuerfarben“, sondern die Farben Gelb-Orange erhalten. Diese Flamme sollte umfasst und geschützt sein. Trotzdem flexibel, so wie die Liebe es manchmal braucht. Die Grundfarbe der Seife ist dunkel, doch sie wirkt für mich nicht düster. Sie duftet nach Hafer, Milch, Honig.

Hier nochmal alle zusammen


Dem ruhigen Geist ist alles möglich - Meister Eckhart